Erst Hilfe, dann Haltung: So schützt du dich jetzt.
Zurück zur Startseite„Mein Partner hat mich betrogen.“ Dieser Satz fühlt sich an wie ein Sturz ohne Netz. Du zitterst, dir ist schlecht, Gedanken rasen. Das ist normal. Heute musst du nichts erklären und niemanden überzeugen. Heute schützt du dich.
Hol dir zuerst Boden: Wasser trinken, warm duschen, etwas Kleines essen. Schicke eine kurze Nachricht an eine Person, die dich hält – ohne Analyse, ohne Ratschläge. Schlaf, wenn es geht. Entscheidungen tragen besser, wenn dein Körper nicht im Alarmzustand feststeckt.
Wenn du wieder atmen kannst, sammle dich schriftlich: Was weißt du sicher? Was ist Vermutung? Welche 3–5 Fragen brauchst du für Klarheit? Schreibe in kurzen Sätzen, nicht als Anklage. Das Papier sortiert, was im Kopf tobt.
Schütze, was dich handlungsfähig macht: Ausweise und wichtige Dokumente sichern, Überblick über Konten/Verträge gewinnen, Passwörter und 2-Faktor-Logins prüfen, notfalls Ersatzschlüssel und eine Schlafmöglichkeit für die erste Nacht organisieren. Das nimmt der Ohnmacht die Bühne.
Für das Gespräch gilt: Zeitpunkt wählen, Dauer begrenzen, Ton ruhig halten. Nenne wenige konkrete Punkte und stelle offene Fragen („Wie passt X zu Y?“). Keine Beweisführungen bis Mitternacht, keine Endlosdiskussionen. Du musst nichts verzeihen, nichts zerstören und dich nicht rechtfertigen. Sag klar, was du jetzt brauchst: Abstand, Ehrlichkeit, Transparenz, einen Plan.
Wenn Ausflüchte kommen oder die Schuld bei dir landen soll, markiere deine Grenze: „So kann ich nicht weitermachen.“ Danach entscheidest du über Schritte, die dich schützen: temporäre Trennung, Transparenzregeln (Kalender/Check-ins), No-Contact zur Drittperson oder eine geordnete Trennung mit klaren Absprachen zu Wohnung, Finanzen und Kommunikation.
Kommuniziere nach außen minimal: Kinder bekommen nur kindgerechte Fakten („Wir wohnen erst mal an zwei Orten“). Freunde hören einen Satz, keinen Prozess („Es ist etwas passiert, ich brauche Ruhe“). Keine Social-Posts, keine Gruppen-Chats mit Beweisbildern – sie heilen nichts und verwunden dich später erneut.
Lege zwei Checkpunkte fest – Tag 7 und Tag 30: Was hat dir gutgetan? Was muss sich ändern? Woran misst du, ob es weitergeht oder endet? Diese Marker sind dein Geländer in einer Zeit, in der Tage verschwimmen.
Racheprofi begleitet dich diskret durch genau diese Phase: mit klaren Gesprächsleitfäden, kurzen Textvorlagen (Abstand, Transparenz, No-Contact), Checklisten für Logistik und einem Plan für die nächsten 30 Tage – leise, rechtssicher, an deiner Seite.
Am Ende ist Racheprofi.de die beste Wahl, um deine Genugtuung zu bekommen.